Franz Liszt Kammerorchester
Alte und neue ungarische Tänze

Ungarisches von Brahms? Da kommt das Franz Liszt Kammerorchester aus Budapest doch besser gleich mit folkloristisch geprägten Werken „eigener“ Komponisten. Vier magyarische Volkslieder und eine Tanzmelodie verarbeitet Zoltán Kodály in seinem „Ungarischen Rondo“. Fünf alte ungarische Tänze vom Csárdás bis zum Verbunkos bietet Léo Weiner in seinem Divertimento auf. Béla Bartók parodiert im Schlusssatz seines Streicher-Divertimentos allerdings auch den Salonstil ungarischer Pseudofolklore. Aus der Reihe tanzt ebenfalls der gebürtige Münchner Karl Amadeus Hartmann. Dieser hat sein Kammerkonzert für Klarinette, Streichquartett und Streicher 1935 jedoch im Geist und in Verehrung für Zoltán Kodály geschrieben.

10% Rabatt für Inhaber der RNZettKarte bei diesem Konzert plus eine Begleitperson, an allen VVK-Stellen der RNZ, nicht mit anderen Rabatten kombinierbar, täglicher regulärer Bezug der RNZ vorausgesetzt.


Franz Liszt Kammerorchester

Pablo Barragán

Klarinette

Sárközy Lajos Ensemble

István Várdai

Leitung und Violoncello


Zoltán Kodály
Ungarisches Rondo

Karl Amadeus Hartmann
Kammerkonzert für Klarinette, Streichquartett und Streichorchester

Béla Bartók
Divertimento für Streichorchester

Zoltán Kodály
Kallo Double Dance

Leó Weiner
Divertimento Nr. 1 „Old Hungarian Dances“ op. 20



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